"Hoch über der Stadt, auf einer schmalen Säule stand die Statue des glücklichen Prinzen. Er war über und über mit feinem Blattgold besetzt. Doch glücklich ist der Prinz nicht mehr, seit er von seinem Sockel aus das Elend seiner Untertanen sieht. Als eine Schwalbe auf dem Weg nach Süden bei ihm Rast macht, bittet er sie, den Armen zu helfen. Stück für Stück pickt sie ihm das Gold ab und bringt es den Bedürftigen. Grau und hässlich geworden, hat der glückliche Prinz nur noch die kleine Schwalbe zum Freund."