Dieser Band gibt Einblick in das späte Werk der Dichterin, er verdeutlicht ihre wesentliche Leistung: eine neue Synthese von Geschichtlichkeit und lyrischer Subjektivität. - Im Mittelpunkt die große Geschichtsdichtung, das Poem ohne Held (1940 - 1962), in dem Achmatowa gegen den mörderischen Gedächtnisschwund der Wirren angeht (R. Timentschik) - ihr geistiges Testament, eine akme ihres Lebens und ihrer Dichtung.